Reimund Neugebauer

deutscher Ingenieur und Hochschullehrer; Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft 2012-2023; Hochschullehrer und Leiter des Instituts für Werkzeugmaschinen der TU Dresden 1990-1992; Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz 1994-2012; Prof. an der Technischen Universität Chemnitz-Zwickau ab 1995 (Dekan 2003-2006)

* 27. Juni 1953 Esperstedt am Kyffhäuser

Herkunft

Reimund Neugebauer wurde am 27. Juni 1953 in Esperstedt am Kyffhäuser geboren.

Ausbildung

Nachdem er zunächst eine Berufsausbildung zum Maschinenbauer mit Abitur absolviert hatte, studierte N. an der Technischen Universität Dresden Maschinenbau. Seine Studien speziell in der Fachrichtung Werkzeugmaschinenkonstruktion schloss er 1975 mit dem Diplom ab, anschließend war er als wissenschaftlicher Assistent und Oberassistent an diesem Lehrstuhl tätig. 1984 promovierte er mit einer Arbeit über numerische Modelle für Werkzeugmaschinen-Strukturen, 1989 legte er seine Habilitationsschrift zum Thema "Entwicklung flexibler abformender Blechbearbeitungssysteme" vor.

Wirken

Karriere als Hochschullehrer - Aufstieg in der Fraunhofer-Gesellschaft

Karriere als Hochschullehrer - Aufstieg in der Fraunhofer-GesellschaftZwischen 1985 und 1989 war N. im Kombinat Umformtechnik Erfurt in verschiedenen Positionen vom Forschungskonstrukteur bis zum Hauptabteilungsleiter in der Grundlagenentwicklung und Automatisierungstechnik tätig. Nachdem er sich 1989 habilitiert hatte, wurde er noch im gleichen Jahr als Dozent an die TU Dresden berufen, wo er ab 1990 das Institut für Werkzeugmaschinen leitete.

Nach ...